Frauke Petry abwählen!

von Ralf Schutt

Liebe Freunde und Kameraden,

die einzig richtige Antwort auf das von Frauke Petry angestrengte Parteiausschlußverfahren gegen Björn Höcke ist ein von uns auf dem kommenden Landesparteitag einzubringender

ANTRAG ZUR ABWAHL als Landesvorsitzende

und die NEUWAHL eines Landesvorsitzenden. Ich rufe dazu auf, dafür einen formalen Antrag einzubringen und zu unterstützen.

Frauke Petry agiert dermaßen parteispalterisch, dass wir uns das nicht länger bieten lassen sollten. Das über ihr schwebende staatsanwaltliche Meineidsverfahren lässt sie nicht mit Demut die Geschlossenheit der Partei verteidigen, um dann vielleicht auch selbst wie bereits in der Schießbefehl-Affäre in den Genuß einer sie verteidigenden geschlossenen Front von Parteifreunden zu kommen. Im Gegenteil sucht sie den öffentlichen, langandauernden und für die ganze Partei schädlichen Streit über Äußerungen von Björn Höcke, die in ihrer Tonalität überzogen waren (wie auch Götz Kubitschek festgestellt hatte). Höckes Redeinhalte haben aber weder gegen das Parteiprogramm verstoßen noch wird bei dem Ausschlußverfahren berücksichtigt, dass mit Höcke der gesamte patriotische FLÜGEL getroffen wird und vielleicht getroffen werden soll. Wir brauchen im BT-Wahljahr die Konzentration auf den politischen Gegner und keinen innerparteilichen Exorzismus!

Wir sehen in der moderaten Kritik und der moderierenden Reaktion vom anderen Ko-Sprecher Jörg Meuthen, dass auf den Anlaß -- Höckes mobilisierende und gefeierte Rede vor unseren "jungen Wilden" -- auch anders, nämlich besänftigend und integrierend, reagiert werden kann -- zumal aus westdeutscher Sicht.

Wir brauchen Vorstände, die dem selbstgesetzen Maßstab gerecht werden:

»Und für mich ganz wichtig: Jeder der heute für diesen Vorstand antritt, dem muss klar sein, dass er ab heute auch die Aufgabe hat, sich vor die eigenen Leute zu stellen. Das heißt vor die eigenen Mitglieder und Mitarbeiter.« — Frauke Petry auf dem Bundesparteitag in Essen, 4. Juli 2015


Mit besten Grüßen
Ralf Schutt, KV Dresden

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